Ornithologische Führung
31.05.2015
 


In diesem Jahr waren wir spät dran. Dennoch hatte es Jürgen Stober geschafft einen Termin zu ermöglichen. Traditionell starteten wir vor der Kreuzkirche ind Oberbrüden. Das ausgezeichnete Wetter schenkte uns eine äußerst aktive Vogelwelt. Dennoch war die Gruppe dieses Mal viel kleiner als sonst. Um so besser konnte man seine Erfahrungen austauschen und unauffällig Ausschau halten.

Nur in kleinen Schritten kamen wir voran. Eine Schwanzmeise hatte sich noch nie bei unserer Führung gezeigt. Da war sie zu hören! Mit Augen und Ferngläser versuchten wir sie ausfindig zu machen, erfolglos. Nur ihr Gesang war zu hören. Ebenso erging es uns mit Singdrossel, Zaunkönig und Gartengrasmücke.

Vogelfreunde

Bild 1: Wieder ein Stopp, Ferngal raus und beobachten

Ein besonderes Glück war es die Feldlerchen bei ihrem Singflug zu beobachten. Trällernd stiegen sie aus dem Getreidefeld auf, schwangen sich in die Höhe und ging dann in den stummen Gleitflug über, um kurzdarauf wieder zwischen den Halmen zu landen.

Eine Überraschung war der Neuntöter, der gelassen auf einem dürren Baum saß und die Umgebung beobachtete. Die Meisten hatten diesen Vogel noch nicht in freier Natur gesehen. Demnach war die Begeisterung groß.

Neuntöter
Bild 2: Neuntöter am Aussichtspunkt

Natürlich waren die heimischen Greifvögel Rotmilan, Schwarzmilan und Mäusebussard wieder im Programm.

Das Biotop in der ehemaligen Lehmgrube der Firma Rombold war zwar erfüllt vom Gesang der Singvögel. Es war aber keine Art dabei, die wir nicht schon vorher beobachtet hatten.

Rombold
Biotop in der Lehmgrube

Folgende Vögel wurden beobachtet:

Amsel
Bachstelze
Blaumeise
Buchfink
Buntspecht
Bussard
Eichelhäher
Feldlerche
Feldsperling
Gartengrasmücke
Gartenrotschwanz
Goldammer
Graureiher
Kohlmeise
Mehlschwalbe
Mönchsgrasmücke
Neuntöter
Rabenkrähe
Rotmilan
Schwanzmeise
Schwarzmilan
Singdrossel

Teichrohrsänger
Turmfalke
Zaunkönig
Zilpzalp